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Web-Seminar:
Forschungsvorhaben FVA 482 V
Innenverzahnungen bieten, im Gegensatz zu Außenverzahnungen, die Möglichkeit, den Wälzpunkt C vergleichsweise einfach außerhalb der Eingriffsstrecke der Verzahnung zu legen. Damit kann, je nach Auslegung, entweder am Planeten oder am Hohlrad negatives spezifisches Gleiten vollständig vermieden und der Betrag des spezifischen Gleitens reduziert werden. Durch die Verschiebung des Wälzpunktes kann folglich die Grauflecken-, Grübchen- und Verschleißtragfähigkeit von Innenverzahnungen beeinflusst werden.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens FVA 482 wurden umfangreiche theoretische und experimentelle Untersuchungen zum Einfluss der Lage des Wälzpunkts und der Gleitverhältnisse auf der Zahnflanke an Innenverzahnungen durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigen einen deutlichen Einfluss der Gleitverhältnisse und zeigen, dass eine signifikante Tragfähigkeitssteigerung für den Partner mit positivem spezifischem Gleiten möglich ist. Anhand der Ergebnisse wurden Tragfähigkeitskennwerte und Grenzbelastbarkeiten für verschiedene praxisrelevante Werkstoffpaarungen abgeleitet und in den Stand des Wissens eingeordnet. Darüber hinaus wurden die bestehenden Berechnungsverfahren zur Grauflecken-, Grübchen- und Verschleißtragfähigkeit überprüft und erweitert.
Das Web-Seminar zeigt einige ausgewählte Ergebnisse des Forschungsvorhabens FVA 482 V.
Zielgruppe
Alle Interessierten an den Ergebnissen des Forschungsvorhabens FVA 482 V
Referent
Gebühren (netto)
Kostenfrei