Release FVA-Workbench 10: Neue Funktionen für die Getriebeauslegung

Die FVA-Workbench unterstützt Fachleute der Antriebstechnik dabei, neueste Forschungsergebnisse in praxisnahe Lösungen umzusetzen. Die Software ermöglicht die Modellierung, Berechnung und Optimierung komplexer Antriebssysteme und Getriebeelemente.

Ab dem 17. Februar 2025 stehen diese neuen Funktionen und Verbesserungen in der FVA-Workbench 10 zur Verfügung:

1. 2D-Modeler:
Erlaubt eine intuitive und schnelle Bearbeitung des Getriebes. Wellen können von Zeichnungen abgepaust werden.
2. Verkürzte Rechenzeiten:
Dank Modularisierung nach ISO 10300 lassen sich Tragfähigkeitsberechnungen für Kegelräder bis zu 10-mal schneller durchführen.
3. Erweiterte Grübchenberechnung:
Die lokale Grübchenberechnung nach FVA 411 wurde auf Stirnräder übertragen, um alle Punkte auf der Flanke zu bestimmen. Dies erleichtert den Abgleich mit Schadensfällen und bietet gegenüber ISO 6336 zusätzliche Optionen.​​​​​​​
4. Variantengenerator:
Einfaches Erstellen und Vergleichen verschiedener Getriebevarianten, ideal zur Optimierung von Verzahnungsparametern und Lagerungskonzepten.
5. Wälzschälen:
Abweichungsfreie Erstellung des Soll-Profils für wälzgeschälte Stirnräder und Berechnung von Verzahnungsbeanspruchungen auf der Zahnflanke und im Zahnfuß. 
6. Kegelradberechnung:
Verbesserte Zahnflankenanalyse, erweiterte Berechnungsoptionen und Integration neuer Normen (ISO TS 10300-20:2021, ANSI/AGMA 2003-D19). 
7. Ergebnis-Schnellansicht:
Direkte Analyse der Berechnungsergebnisse für schnelle Anpassungen und optimierte Entwicklungsprozesse.

Mehr Informationen zu den neuen Features finden Sie in den Release Notes.

Einen Überblick über die aktuellen Features finden Sie hier.

Unser Antriebsexperte Benjamin Abert stellt die neuesten Entwicklungen und Innovationen der FVA-Workbench 10 im Video vor:

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